Anzeige

Das Eigenheim wird smart

Das Eigenheim wird smart

Durch das clevere Zusammenspiel von Solaranlage, Heizung, E-Ladestation, Batteriespeicher, Warmwasserboiler und anderen Komponenten lässt sich Energie und Geld sparen.

##mainParagraph##

Energie Um ein Gebäude kostengünstig mit Energie zu versorgen, müssen die Technik und der Stromverbrauch optimiert werden. Das erfolgreiche Zusammenwirken der verschiedenen Energiesektoren erreicht man durch eine smarte Steuerung.

Wärmepumpen, Fotovoltaikanlagen, Batteriespeicher und Elektroladestationen sind in aller Munde. Immer mehr Eigenheimbesitzer setzen auf die neue Form von Energie. Daniel Zbinden von den CKW erklärt, wie man mit dem ganzheitlichen Ansatz genauso kostengünstig Bauten erstellt oder saniert wie mit den herkömmlichen Methoden.

Wie sehen die Herausforderungen für Eigenheimbesitzer aus?

Das neue Energiegesetz ist 2019 im Kanton Luzern in Kraft getreten. Es dient dazu, den Energieverbrauch zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und die erneuerbaren Energien zu fördern, mit dem Ziel, fossile Energien zu reduzieren und auf Atomstrom zu verzichten. Gebäude müssen daher zwangsläufig smarter oder energieeffizienter werden. Das betrifft jeden, der bauen oder umbauen möchte – auch den Eigenheimbesitzer.

Wie wird der Eigenheimbesitzer dem neuen Energiegesetz gerecht?

Es gibt verschiedene Massnahmen: Es gibt bauliche Massnahmen wie zum Beispiel die Sanierung der Gebäudehülle – oder der Eigentümer optimiert die Energiebilanz im Gebäude. Dies erreicht er, indem er den Energieverbrauch senkt, effizientere Heizungen einsetzt, Solaranlagen miteinbezieht und den Strom vom eigenen Dach selber nutzt. Durch die Sektorkopplung kann das Gebäude schliesslich optimiert und effizient betrieben werden.

Was bedeutet Sektorkopplung?

Die historisch unabhängigen Bereiche eines Gebäudes: Strom, Heizung und Warmwasser sowie die Mobilität werden bereits heute und verstärkt in der Zukunft durch eine intelligente Steuerung gekoppelt. Damit wird erreicht, dass mit überschüssigem Strom aus der Solaranlage zum Beispiel über den Mittag der Boiler aufgeheizt oder das in der Garage stehende Elektroauto geladen wird. Diese Steuerung berücksichtigt zusätzliche Parameter wie Wetterdaten, Nutzer- oder Verbraucherprofile, um die Sektoren situationsbedingt anzusteuern und energieeffizient zu betreiben. Damit wird nicht nur der Strom besser verteilt, sondern der Eigentümer profitiert von günstigeren Energiekosten, da zum Beispiel die Nutzung von Solarstromoptimiertwird und dessen Eigenverbrauch gesteigert wird.

Heisst smarter auch immer teurer und noch mehr Technik?

Gebäude müssen zwangsläufig smart werden,was jedoch langfristig gesehen nicht teurer bedeutet. Aber wie sehen die Kosten aus? Können bestehende Anlagen in ein Smart Building integriert werden? Und müssen wir den Mietparteien tatsächlich vorschreiben, wann die Waschmaschine laufen oder der Sonntagszopf gebacken werden darf?Diese und ähnliche Fragen hören wir täglich von Eigentümern oder Immobilienentwicklern. Wir können all diese Fragen mit einem Nein beantworten. Grundsätzlich lässt sich auch die bestehende Technik eines Gebäudes besser nutzen. Kostenlose Energie liefert zum Beispiel überschüssiger Strom aus Solaranlagen oder Free Cooling. Bei Überbauungen lassen sich durch gemeinsam genutzte Wärme-, Kälte-, Strom- und Kommunikationsanlagen Energie und Kosten sparen. Dies bedingt ein Umdenken. Aber es lohnt sich – für die Nutzer, die Umwelt und die Investoren.

Was ist die Rolle der CKW?

Die CKW bieten alle Dienstleistungen rund um Energie und Gebäudetechnik aus einer Hand an – von der Beratung über die Installation bis hin zur jährlichen Instandhaltung.Dafür nutzen wir Hardware von namhaften und weltmarktführenden Anbietern.

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.ckw.ch/smartenergy
     

Das Eigenheim wird smart-2

Daniel Zbinden ist Leiter Geschäftsbereich Technics bei der CKW Gebäudetechnik.