Es gibt diverse Möglichkeiten, seine Steuerlast zu reduzieren. Die Abzüge variieren von Person zu Person und sind abhängig von den individuellen Verhältnissen. Ein Grundsatz, der aber immer gilt: wer plant, der spart. Beispiele: – Säule-3a-Beiträge sollten auf mehrere Konti oder Fonds aufgeteilt werden, um später von einem gestaffelten Bezug und somit von Progressionsvorteilen profitieren zu können.
– Für Eigenheimbesitzer kann es sich lohnen, das System der Wechselpauschale gezielt einzusetzen. So können z.B. nicht dringende Reparaturen hinausgeschoben oder später geplante vorgezogen werden.
– Wer eine kostspielige Weiterbildung absolviert und die Kosten dafür selbst tragen muss, sollte die Bezahlung der Rechnung – sofern möglich – auf mehrere Jahre aufteilen, da der Abzug auf jährlich 12'000 Franken begrenzt ist.
– Einkäufe in die 2. Säule sollten erst Ende des Jahres und nicht bereits zu Beginn vorgenommen werden. So vermeidet man, dass der Einkauf steuerlich ins Leere fällt. Denn wer weiss, was das Jahr noch bringen mag (z.B. Arbeitsausfall).
Nur wer sich proaktiv Gedanken macht, kann seine Steuern optimieren. Im Nachhinein ist es meist zu spät.
Robert Hess, BDO AG, 6002 Luzern, robert.hess@bdo.ch
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